Ein Ratgeber für Manager, wie man mit schwierigen Teammitgliedern umgeht

Ein Ratgeber für Manager: So gehen Sie am besten mit schwierigen Teammitgliedern um
Jeder kennt sie irgendwo her. Diese ein bis zwei Personen am Arbeitsplatz, die ständig schlechte Stimmung verbreiten. Dies kann verschiedene Ausprägungen haben. Es können stetiges Mosern über die Arbeit und das aktuelle Projekt als solche sein, es kann allerdings auch ein Problem im Umgang mit dem Rest des Teams sein. Ganz unabhängig von der eigentlichen Aufgabe.

Eine neue Infografik von Wrike befasst sich mit der Frage, wie man in einer Führungsposition am besten mit solchen schwierigen Teammitgliedern umgeht. Dabei soll eine Lösung herbeigeführt werden, in der man nicht zwangsläufig gleich die Kündigung aussprechen muss.

Erster Schritt: Sondieren Sie die Lage

Im ersten Schritt lassen sich glich verschiedene Inhalte der Grafik zusammenfassen. Es gilt zunächst die Lage zu sondieren. Meist fällt zuerst eine schlechte Stimmung im Team auf. Den oder die Verursacher kann man nur durch nüchterne Beobachtung erkennen. Dabei geht es auch darum zu erkennen wer die Ursache ist und wer nur reagiert oder sich vom Verursacher mitreißen lässt. Denn ein Problem muss an der Wurzel, also am Verursacher, angegangen werden. Ganz ruhig und mit viel Abstand müssen auch die Gründe für die Unzufriedenheit erfasst werden. Hat das Problem mit der Arbeit zu tun? Ist der Mitarbeiter nicht belastbar oder hat schlicht einen schwierigen Charakter? All solche Fragen sollte man klären, wie die beigefügte Grafik an weiteren Beispielen verdeutlicht.

Zweiter Schritt: Klarheit schaffen ob das Problem ein Problem ist

Danach gilt es die Ergebnisse auszuwerten ob das Problem wirklich ein Problem ist. Sorgt der Mitarbeiter nur für schlechte Stimmung, weil er real anderen etwas voraushat und deren Fehler in Projekten frühzeitig bemerkt? Dann ist dies zwar eine unglückliche Rolle, aber eine die jedes Team insgesamt brauchen kann. Ist der Mitarbeiter vielleicht deshalb unzufrieden, weil er mit seinen Aufgaben unterfordert ist? Auch ein Meeting, in dem man klar in einem Manager-Angestellten Verhältnis gegenübersitzt kann helfen diese Fragen zu klären. In vielen Fällen ist das Problem in Wahrheit kein Problem, sondern nützlich. Oder es lässt sich leicht lösen.

Dritter Schritt: Besserung schaffen und Geduld zeigen

In den bisher erfolgten Schritten versuchte man das Problem zu analysieren. Nun gilt es das vermeintliche Problem zu lösen. Hier kann eine neue Aufgabe Wunder wirken, wenn die Alte den Mitarbeiter überforderte. Ein bestimmtes aber auch verständnisvolles Gespräch kann helfen Probleme mit dem Mitarbeiter zusammen zu lösen, statt „gegen ihn“. Alle Ansätze können Besserung bringen. Langfristig. Ein Mitarbeiter in einer Aufgabe die seinen Fähigkeiten gerecht wird beispielsweise. Oder einer, der einem loyal ist, weil er sich später daran erinnert, dass man das Problem gemeinsam löste statt ihn zu kündigen. Es kann allerdings durchaus nötig sein Geduld zu zeigen. Nicht jedes Gespräch wird sofort Wirkung zeigen. Kleine Erinnerungen können ebenfalls nötig sein. Denn einerseits ändert sich ein Mitarbeiter nicht binnen eines Tages. Andererseits ändert sich auch die Wahrnehmung der Anderen nicht sofort. Wenn es eine Verbesserung gibt müssen auch diese ihren angestauten Groll erstmal überwinden.

Wrike – projektmanagement software

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